Fuchskusu
Fuchskusu
Trichosurus vulpecula
Gewicht | 2-5 kg |
Größe | 40-60 cm |
Verbreitung | Küstenregionen Australiens, Tasmanien und Neuseeland |
Lebensraum | Feuchtwälder, Trockenwälder, Siedlungen und Eukalyptuswälder |
Ernährung | Pflanzen, sogar der giftige Eukalyptus, Früchte und Samen, Insekten und Eier aus Nestern |
Alter | bis zu 14 Jahre |
IUCN-Status | nicht gefährdet |
Wissenswertes
Fuchskusus gehören zu den Beuteltieren, deren bekannteste Vertreter Kängurus oder Koalas sind. Innerhalb dieser Gruppe gehören sie zur Familie der Kletterbeutler. Die ursprünglich nur in Australien vorkommenden nachtaktiven Tiere wurden zur Pelzgewinnung nach Neuseeland eingeführt. Dort haben sie keine natürlichen Fressfeinde, ihr Bestand wird aber durch die Zerstörung ihrer Lebensräume durch den Menschen negativ beeinflusst.
Nachwuchs
In der Regel bekommt der Fuchskusu ein Junges pro Wurf, was dem typischen Vermehrungszyklus eines Beuteltiers entspricht. Männchen beteiligen sich nicht an der Aufzucht der Jungtiere. Außerhalb der Paarungszeit ist der Fuchskusu meist Einzelgänger.
Besonderheiten
Der Fuchskusu ist ein geschickter Kletterer. Seine scharfen Krallen und sein buschiger, an der Unterseite nackter Greifschwanz ermöglichen ihm einen sicheren Griff. Fuchskusus sind territorial und markieren ihr Revier. Mit Artgenossen kommunizieren sie über verschiedene Laute wie Grunzen und Kicksen.
Erkennungsmerkmal
Der Fuchskusu hat ein wollig-weiches, dichtes Fell und einen bis zu 40 cm langen, buschigen Schwanz, den er als Greiforgan nutzt. Seine Ohren und Augen sind verhältnismäßig groß und ermöglichen ihm eine gute Orientierung in der Dunkelheit.