Pfautaube
Pfautaube
Columba livia domestica
Größe | Körperlänge 25 Zentimeter |
Verbreitung | Asien, Europa, Nordamerika |
Lebensraum | In menschlicher Obhut |
Ernährung | Körner, Samen |
Feinde | Katzen, Mader, Greifvögel |
IUCN-Status | Kein Status |
Wissenswertes
Die Pfautaube ist eine Haustaubenrasse und zudem eine beliebte Zuchttaube. Namensgebend sind ihre – unabhängig von der Balz - aufgefächerten Schwanzfedern, die an das Rad eines Pfaus erinnern. Der tagaktive Vogel stammt ursprünglich aus Indien, wird aber seit einigen hundert Jahren in Nordamerika und Europa gezüchtet. Vermutlich stammt die Taubenart, wie alle Taubenrassen, von der Felsentaube ab. Ihr Flug ist eher unbeholfen und sie besitzt nicht den guten Orientierungssinn einer Brieftaube.
Nachwuchs
Pfautauben können mehrmals im Jahr brüten. Die durchschnittlich zwei Eier werden etwa 17 Tage von beiden Elternteilen bebrütet. Brütet das Weibchen, bewacht das Männchen das Gelege. In den ersten Tagen nach dem Schlupf werden die Jungen mit der Kropfmilch der Eltern, einem dickflüssigen weißlichen Sekret, gefüttert, ehe sie nach 4 bis 5 Wochen selbstständig werden.
Besonderheiten
Um das Jahr 1650 kamen die ersten Pfautauben als Importe aus Indien und waren noch deutlich kleiner als die heute gezüchteten Exemplare. Damit ist diese Taubenrasse eine der ältesten gezüchteten Rassen überhaupt.
Erkennungsmerkmal
Pfauentauben sind eine kleine und zierliche Taubenrasse. Das Federkleid kann viele verschiedene Farben haben, am häufigsten jedoch ist rein weißes Gefieder. Sie hat einen schlanken, leicht gebogenen Hals und enganliegende Flügel.