Grüne Ameive
Grüne Ameive
Ameiva ameiva
Größe | Bis 50 Zentimeter |
Verbreitung | Mittel- bis Südamerika |
Lebensraum | Kakteensteppen, Küstengebiete, Savanne |
Ernährung | Insektenlarven, Käfer, Heuschrecken, Spinnen, Schnecken |
Alter | 3 – 5 Jahre in menschlicher Obhut |
Feinde | Bussard, Buntfalke, Mangusten, Otter |
IUCN-Status | Kein Status |
Wissenswertes
Die grüne Ameive ist eine in Mittel- und Südamerika beheimatete Echse. Sie bewohnt trockene und steinige Küstengebiete, sowie Kakteensteppen und Savannen. Sie ist tagaktiv und vorwiegend am Boden anzutreffen, wo sie nach Käfern und Spinnen jagt oder sich sonnt. Bei Gefahr flüchtet sie auf den Hinterbeinen rennend. Obwohl die Ameive durch die Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht ist, gilt sie noch nicht als gefährdet.
Nachwuchs
Männliche Ameiven bewachen während der Paarungszeit ein paarungsbereites Weibchen. Große Männchen paaren sich mit mehreren Weibchen während einer Saison. Eine weibliche Ameive kann zwei bis drei Gelege pro Jahr mit je drei bis fünf Eiern produzieren. Die Anzahl an Eiern pro Gelege hängt von der Körpergröße der Weibchen ab.
Besonderheiten
Mit ihrem rötlichen Kopf und Nacken, dem grünen Rücken und den in blaugrün übergehenden Schwanz haben einige männliche Ameiven eine auffällige und attraktive Regenbogenoptik.
Erkennungsmerkmal
Namensgebend ist der grasgrüne Rücken der Ameive. Je nach Verbreitungsgebiet unterscheidest sich das Farbenkleid. Der Kopf ist bräunlich, bis rotbraun, der Schwanz einiger Exemplare wird zur Schwanzspitze hin blaugrün bis türkis. Die Bauchseite ist cremefarben bis bläulich oder orange. An den Flanken hat die Ameive Augenflecken, wobei Männchen eine höhere Anzahl dieser Flecken besitzen als Weibchen. Der lange Schwanz der Grünen Ameive macht bis zu 70 Prozent ihrer Gesamtlänge aus, die Beine und Krallen sind kräftig.